Räume richtig heizen
Folgende Richtwerte für die ideale Raumtemperatur empfiehlt das Umweltbundesamt:
– Badezimmer: 22°C
– Wohn- und Arbeitszimmer: 20°C
– Kinderzimmer: 20°C
– Küche: 18°C
– Schlafzimmer: 17°C
(Jedes Grad höhere Raumtemperatur verursacht zusätzliche Heizkosten von 6%.)
Konstante Durchschnittstemperatur
Lassen Sie Räume nicht auskühlen, denn das anschließende Aufheizen erfordert einen höheren Heizwasserdurchfluss und verursacht so überproportional hohe Kosten. Bei einer längeren Abwesenheit ist eine reduzierte Beheizung als Frostschutz sinnvoll.
Freie Luftzirkulation
Heizkörper sollten nicht durch Möbel oder Vorhänge verdeckt werden. Achten Sie auch darauf, dass eine optimale Zirkulation der Raumluft sichergestellt ist.
Rollläden schließen
Schließen Sie nachts Rollläden, Fensterläden oder Vorhänge, damit die Wärme im Raum bleibt.
Richtig lüften
Zum Austausch der Raumluft und damit zur Verringerung der Feuchtigkeit in den Räumen mehrmals kurz und intensiv bis zu 10 Minuten lüften (dabei sollte die Heizung abgestellt sein). Auf Dauerbelüftung durch gekippte Fenster verzichten.
Heizkörper entlüften
Wenn der Heizkörper bei aufgedrehtem Thermostatventil nicht mehr richtig warm wird, dann muss er entlüftet werden. Zum Entlüften die Heizung ausschalten und die Heizkörperthermostate öffnen. Die Heizkörper können nach 20 Minuten entlüftet werden. Anschließend Thermostatventile schließen und den Wasserfüllstand der Heizungsanlage prüfen. Eventuell muss Wasser nachgefüllt werden. Zum Schluss die Heizungsanlage wieder einschalten.
Auf den Warmwasserverbrauch achten
Überlegter Warmwasserverbrauch spart mehrfach: Brennstoffkosten, Wasserkosten und Abwassergebühren.